Unser schönes Italien ist rundum umgeben von Meer, unendliche Weite, Stoff für
sehnsuchtsvolle Lyrik und Geschichten.
70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt. Meere spielen eine wichtige Rolle, auch für das Leben an Land. Die Weltmeere binden riesige Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid, das ansonsten in der Atmosphäre zur Erwärmung des Planeten beitragen würde.
Das Meer steckt voller Geheimnisse, noch nicht alle davon sind erforscht. Wussten Sie dass es auf dem Meeresgrund so genannte „Schwarzer Raucher“ gibt? Hier strömt mehrere hundert Grad heißes Wasser aus dem Boden,
dass durch tiefer liegendes Magma erhitzt wurde. Dieses Wasser ist sehr nährstoffreich und in den lichtlosen Tiefen nutzen Lebewesen die Mineralien und Energie, die diese Quellen bereitstellen.
Umso mehr ist es also wichtig, den Menschen endlich klar zu machen, mit der Verschmutzung und Ausbeutung der Weltmeere aufzuhören, bevor schließlich auch der Mensch ganz direkt von den negativen Folgen betroffen ist.
Denn, um Mahatma Gandhi zu zitieren: Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse,
aber nicht für jedermanns Gier.
Genua, die „Königin der Meere“, mit dem nur die adriatische Rivalin Venedig zu konkurrieren vermochte.
Genua, ist eine zurückhaltende und sehr stolze Stadt, die sich dem Betrachter nicht auf den ersten Blick erschließt.
Die Schönheit und gleichzeitig die Seele der Stadt liegt in der pulsierenden Atmosphäre des Hafens, der seit vielen Jahrhunderten Pforte zum geschichtsträchtigen Mittelmeer, das schon immer als Verbindungsglied zwischen Völkern, Ideen, Glaubensrichtungen, Sprachen und Warenaustausch gewirkt hat.
Man muss es sich ein wenig erarbeiten das Magische dieser Stadt. Anmutig liegt Genua an die amphitheaterförmig gelegenen Berge geschmiegt. Mit der Kulisse seiner hochherrschaftlichen Paläste und den engen, lebendigen Gassen der Altstadt, die ein Drehbuch voller Geschichte sind.
Der Zauber Genuas begründet sich auf die ungewöhnliche geographische Lage, auf die 34 km Ausdehnung von West nach Ost, mit Stadtteilen die sich ursprünglichen Charakter bewahrt haben.
Prächtige Gebäude, prunkvolle Kirchen, mit Stuck und Fresken verzierte Fassaden und kostbare Kunstsammlungen erinnern an das „Jahrhundert der Genuesen“, das goldene Zeitalter der kulturellen Entwicklung der Stadt. Auf der anderen Seite Ecken in der die alte Fischer- und Bauernkultur überlebt hat. Ein Spaziergang durch die Straßen, Plätze und Gassen Genuas birgt unentwegt Überraschungen. Hinter jeder Ecke wartet ein kleiner oder großer Schatz darauf, entdeckt zu werden.
Die Faszination Genuas liegt im Licht seines Golfs und seiner Landstriche der Sonne, der Winde und der intensiven Farben. Wie das Gelb der Mimosen, das Rot des Oleanders und das silbrige Grün der Olivenhaine.