Aus Deutschland kennen wir Osterkuchen in Lammform, die auf Jesus als guten Hirten und die neu geborenen Lämmer im Frühjahr verweist.
In Italien ist die Colomba Teil der Ostertradition. Der Legende nach geht die Tradition des italienischen Osterkuchens Colomba auf die langobardische Zeit zurück, in der dem Langobardenkönig Alboino während der Belagerung von Pavia eine taubenförmige Pfanne als Zeichen des Friedens überreicht worden sein soll.
Die Basis für Colomba Pasquale ist ein üppiger Hefeteig aus reichlich Eigelb, Butter, Milch, Zucker, etwas Salz, Mehl und natürlich Hefe. Zusätzlich erhält die klassische Colomba Pasquale eine süße Glasur und wird mit Mandeln verziert.
Inzwischen gibt es aber weitaus mehr Varianten. Häufig findet man die Colomba Pasquale zum Beispiel mit Orangeat und Zitronat. Inzwischen werden auch immer häufiger Rosinen verwendet, so dass das Ostergebäck sehr stark an Panettone erinnert.
Diese Colomba Pasquale wird während des alljährlichen Osterpicknicks als Nachtisch gereicht.